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1238. März 30. Prag.

3. Kal. April. ind. 10.

Bei der Schenkung von Polom (dass nicht P. bei Weisskirchen, wie bisher ziemlich allgemein angenommen worden, sondern Wüst-Polom bei Troppau gemeint sei, hat neuerdings Zukal in einem Aufsatze: Die Besitzungen mähr. Klöster im Oppalande. Programm der Troppauer Realschule 1871 S. 6, wahrscheinlich gemacht) durch Markgraf Premisl an das Kloster Hradisch sind als Zeugen anwesend u. A.: Burchardus, notar. Oppaviensis und die Bürger von Troppau: Winad, Steven, Herold, Marold, Alb. de Vreudendal (Freudenthal) u. A.

Boczek, c. d. Mor. II. 334. Erben I. 435.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.